20.01.2022
«Genau so haben wir damals Raclette gegessen. Nicht diese modernen Miniöfeli mit diesen Pfännli und dem vorportionierten Käse. Das hier, das ist richtiges Raclette. Schön sowas wieder einmal zu sehen. Auch geschmacklich ganz etwas anderes finden Sie nicht?», meint ein Bewohner nach dem heutigen Raclette-Plausch im PFAUEN zu mir.
Während drei Tagen bedient unser Küchenteam in dieser Woche jede Abteilung jeweils mit einer Portion leckerer Abwechslung. Es ist wieder Raclette plausch. Drei halbe Käselaibe schwitzen unter den grossen Öfen vor sich hin. Dazu noch Essiggemüse und herrlich dampfende Kartoffeln. Mehr braucht es schliesslich auch nicht für ein feines Raclette. Und diese Meinung scheine ich auch mit unseren Bewohnenden zu teilen. Ich schaue zu wie sie glücklich in ihren Tellern stochern und der Käse auf ihren Gabeln Fäden zieht. Bekanntlich gibt es kein besseres Kompliment an die Küche, als wenn alle still sind und ihre Mahlzeit geniessen.
So fasst Küchenchef Csaba Fazekas die Raclette-Tage zusammen: «Es ist schön zu sehen, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern mit solchen Aktionen Freude und ein Lächeln schenken zu können. Das ist auch der Grund, wieso wir vom Küchenteam solche Aktionen immer wieder machen. Ob mit dem Grill im Sommer oder dem Racletteofen im Winter. Es ist schön diese Menüs vor den Augen der Bewohnenden zuzubereiten und nicht nur stumm aus der Küche zu servieren. Es soll die Bewohneden erfreuen und uns vom Küchenteam macht es auch grossen Spass.»